Doris Bischof-Koehler Portrait

Beruflicher Werdegang

2005 Ernennung zur apl. Professorin für Psychologie an der Universität München.
2000–2012 Leiterin einer entwicklungspsychologischen Projektgruppe an der Universität München, Betreuung von Diplomarbeiten.
1999–2012 Vorlesungen und Seminare zur soziokognitiven und emotionalen Entwicklung sowie zur Entstehung von Geschlechtsunterschieden.
WS 2000/2001 Lehrstuhlvertretung (C-4-Professur) für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität München.
1999 Habilitation für das Fach Psychologie an der Universität München.
Thema der Habilitationsschrift: «Theory of Mind, Zeitverständnis und Handlungsorganisation» (Buchveröffentlichung, 2000).
1998 Mitglied beim Humanwissenschafltlichen Zentrum der Universität München.
1997–1999 Lehraufträge an den Universitäten Zürich und München.
1995–1998 Leiterin eines Forschungsprojekts des Schweiz. Nationalfonds zum Thema: «Zeitvergegenwärtigung, Motivmanagement und Theory of Mind».
1989–1997 Lehrbeauftragte für Entwicklungspsychologie an der Universität Fribourg (Ausbildung im Grundstudium mit Prüfung).
Nov 1996–
Sep 1997
Oberassistentin am Psychologischen Institut der Universität Zürich, Biologisch-Mathematische Abteilung.
Seit 1988 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.
1988 Promotion zum Doktor der Sozialwissenschaften an der Universität Konstanz.
  Dissertation: «Zur Phylogenese und Ontogenese von Empathie. Theoretische Überlegungen und experimentelle Untersuchungen zur Entstehung der Empathie im zweiten Lebensjahr.» (Buchveröffentlichung, 1989)
1983–1997 als Lehrbeauftragte zuständig für die gesamte Ausbildung in Entwicklungspsychologie am Psychologischen Institut der Universität Zürich.
  Leitung der «Projektgruppe Entwicklungspsychologie» an der Biologisch-Mathematischen Abteilung des Psychologischen Instituts.
1980–1983 Ausbildung und Tätigkeit als Therapeutin in systemischer Ehe- und Familientherapie am Institut für Ehe und Familie, Zürich.
Okt 1980–
Jul 1981
Wissenschaftliche Assistentin beim Schweiz. Nationalfonds. Mitarbeit bei einem Projekt zur Auswirkung des Geburtsmodus auf die Mutter-Kind-Beziehung.
Okt 1980–
Jul 1981
Wissenschaftliches Sekretariat zur Vorbereitung des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Zürich.
1977–1980 Wissenschaftliche Beraterin bei der Stiftung für Humanwissenschaftliche
Grundlagenforschung in Zürich.
1970–1973 Wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen in der Abteilung von Konrad Lorenz.
1961, 1963, 1964 Geburt von drei Töchtern.
1960–1961 Diagnostik, Begutachtung und Therapie an der Evang. Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Inneren Mission München.
1960 Diplom in Psychologie, Universität München.
1955–1960 Studium der Psychologie in Tübingen (2 Semester) und München (7 Semester).
1955 Abitur in Neustadt/ Weinstr.